„Aluminium hat es verdient mehr Beachtung zu bekommen“

Aluminium hat viele Eigenschaften, die es auch für künstlerische Arbeiten prädestiniert. Alujet-Universal und der Berliner Künstler Stephan Grebe setzen sich dafür ein, die versteckten Vorzüge dieses Materials ans Licht zu bringen.

Vor rund zweieinhalb Jahren kam Stephan Grebe zum ersten Mal bewusst mit dem Material Aluminium in Kontakt. Er kaufte einen größeren Restbestand auf, der auf einem Fabrikgelände zu Recyclingzwecken gelagert wurde. Auf der Suche nach einem Verwendungszweck, entdeckte er die Möglichkeit, Aluminium als Zeichenpapier zu verwenden. In Folge entstanden so einige thematische Reihen und abstrakte Werke, die einen Kreis treuer Kunstsammler für sich begeistern konnten.

Bei seinen Recherchen nach Herstellern von Aluminiumfolie lernte Stephan Grebe schließlich Hans Fuchs, Geschäftsführer von Alujet-Universal mit Sitz in Düsseldorf, kennen. „Bei Herrn Fuchs habe ich mit meinem Anliegen von Beginn an offene Türen eingerannt. Er verstand genau, was ich brauchte, und versorgte mich mit umfangreichen Materialmustern“, so der Künstler. „Außerdem war schnell klar, dass wir eine gemeinsame Leidenschaft teilen. Das hat uns von Beginn an miteinander verbunden.“

Ein besonderes Anliegen ist beiden, ein öffentliches Bewusstsein für das Thema Aluminium zu schaffen. Ähnlich wie Kunststoff oder Stahl ist Aluminium in einer Vielzahl von Alltagsprodukten enthalten – darunter Autos, Küchengeräte, Medikamente, Lichtschalter, Handylautsprecher und vieles mehr. Doch in den wenigsten Fällen wissen die Verbraucher, dass sie Aluminium in Händen halten. In Kontakt gebracht mit einem Aluminium-Kunstwerk, sorgt dies bei vielen Betrachtern zumeist für große Überraschung.

„Es ist die große Kluft, die zwischen dem als billig abgestempelten Material und seiner Wirkung als Kunstwerk klafft“, so Stephan Grebe. „Anders als andere Werkstoffe erzeugt Aluminium Erstaunen, über das, was damit möglich ist. Und genau in diesem Effekt liegt für mich als Künstler der große Reiz.“ Auch Hans Fuchs war von den Kunstwerken von Stephan Grebe auf den ersten Blick sehr angetan. Auf seinen Vorschlag hin fertigte Grebe eine 2,4 x 1 m Abbildung des Düsseldorfer Hafens, die nun die Wand hinter seinem Büroschreibtisch ziert.

„Je nach Lichteinfall werden die Farben der Folie anders reflektiert, so dass das Bild morgens ganz anders aussieht als am Mittag oder Abend. Daran wird für mich die enorme Vielfältigkeit dieses Werkstoffes auf einen Schlag sichtbar“, so Hans Fuchs. „Aluminium hat es verdient mehr Beachtung zu bekommen. Ich würde mir wünschen, dass dies über den Weg der Kunst in Zukunft mehr und mehr geschieht.“

Um dieses Anliegen voran zutreiben, bietet Alujet-Universal spezielle Sonderkonditionen für Künstler an. Neben einer Vielzahl an Abmessungen und Stärken liefert das Unternehmen auch Material in kleinen Auflagen.